Keine Hermes-Bürgschaften für Rüstungsexporte

Stellen Sie sich vor, Sie wären Waffenhändler und Sie wollen Waffen oder andere Rüstungsgüter exportieren. Der Kunde kann aber vielleicht nicht zahlen und Sie haben Angst, dass Sie Ihr Geld nicht be- kommen? Kein Problem! Dann beantragen Sie eine staatliche Hermes-Bürgschaft und im Fall des Falles erhalten Sie Ihr Geld vom deutschen Steuerzahler.

Was sind Hermes-Bürgschaften?
Hermes heißt nicht nur der griechische Götterbote und der Gott der Kaufleute und Diebe. Hermes ist auch der landläufige Name für eine Exportkreditversicherung, mit der (Rüstungs-)Exporte gegen Zahlungsausfall versichert werden können. Die Hermes- Bürgschaft ist das wichtigste staatliche Exportförderungsinstrument: Im Auftrag und für Rechnung der Bundesrepublik Deutschland bearbeitet die Euler Hermes Kreditversicherungs-AG in Hamburg federführend die staatlichen Ausfuhrgarantien und Ausfuhrbürgschaften. Deutsche Unternehmen erhalten hierdurch Deckungsschutz für politische und wirtschaftliche Risiken aus Exportgeschäften. Wenn ein ausländischer Kunde infolge von Krieg, Revolution, Embargo, Devisenknappheit oder ähnlichem seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt, springt für ihn die Bundesrepublik Deutschland - sprich der Steuerzahler - ein, um den Exporteur vor Verlusten zu schützen. Ist der ausländische Kunde eine Privatperson oder eine nach zivil- oder handelsrechtlichen Vorschriften organisierte Gesellschaft, übernimmt die Bundesregierung die Deckung in Form einer Ausfuhrgarantie. Handelt es sich dagegen um einen Staat oder um eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, übernimmt die Bundesregierung die Deckung in Form einer Ausfuhrbürgschaft.

Wer genehmigt Hermes-Bürgschaften?
Hermes-Bürgschaften werden deutschen Unternehmen auf Antrag gewährt. Über die Gewährung entscheidet ein Interministerieller Ausschuss (IMA). Das federführende Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit entscheidet im IMA mit Einwilligung des Bundesministeriums der Finanzen sowie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium des Auswärtigen und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Neben Vertretern dieser vier Ministerien nehmen Vertreter von Wirtschaftsverbänden und Banken ohne Stimmrecht an den Beratungen teil und bringen die Interessen der Exportwirtschaft zur Geltung. Die Genehmigungen für Hermes-Bürgschaften müssen nicht veröffentlicht werden. ParlamentarierInnen können die Entscheidungen nicht direkt beeinflussen; sie erteilen stattdessen eine jährliche Blankozusage über die gesamte Deckungssumme.

Hermes-Bürgschaften für Rüstungsexporte
Spätestens seit Mitte der 70er Jahre werden auch Rüstungsexporte mit Hermes-Bürgschaften staatlich abgesichert: Mit Hermes-Bürgschaften wurde sogar die Aufrüstung des Iraks unterstützt, etwa beim Bau von Saddam Husseins Atombunker oder bei der Weiterentwicklung der Scud-Raketen. Gleichermaßen abgesichert lieferte Deutschland im Jahre 1977 U-Boote an Argentinien: Argentinien setzte eines dieser Boote später im Falkland-Krieg gegen Großbritannien ein. Andere bekannt gewordene Beispiele von Hermes- Deckungen für rüstungsrelevante Exporte sind Ausrüstungen für ein Marinezentrum in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Schnellboot-Ersatzteile für Kuwait, Notstromanlagen für Kasernen im Iran, Motoren für philippinische Patrouillenboote, Mercedes- Militär-Unimogs und Fregatten für das türkische Militär. Außerdem gingen Lieferungen unter anderem nach Griechenland, Saudi-Arabien, Rumänien, Algerien, Ecuador und Indonesien.
Das Beispiel Indonesien: Hermes-finanzierte Kriegsschiffe vertragswidrig im Einsatz!
1993 protestierten Menschenrechtler und Rüstungsexportgegner sowie die damalige Oppositionspartei SPD gegen den Verkauf von 39 ehemaligen Landungsschiffen und Jagdkorvetten der Nationalen Volksarmee (NVA) an Indonesien durch die Regierung Kohl. Besonders massive Kritik wurde an der Finanzierung des Handels durch staatliche Hermes-Bürgschaften geäußert. Indonesien hatte sich vertraglich verpflichtet, die 39 Schiffe nur für den Küstenschutz, die Seewegsicherung sowie gegen Piraterie und Schmuggel einzusetzen. Doch diese Auflage erfüllte Indonesien nicht. Die Landungsboote wurden mehrfach vertragswidrig gegen die Bevölkerung Papuas, Osttimors und der Molukken eingesetzt. Trotz dieser vertragswidrigen Einsätze genehmigte die rot-grüne Bundesregierung 2001 für die ehemaligen NVA-Schiffe den Export neuer Schiffsmotoren, die die alten Motoren ersetzen sollten. Acht Motoren wurden geliefert. Weil die indonesische Regierung die Motoren nicht direkt zahlte, bürgte die rot-grüne Bundesregierung noch mit staatlichen Garantien. Das geht aus einer parlamentarischen Anfrage der PDS im Deutschen Bundestag hervor. Dort ist zu lesen: „Die Remotorisierung von acht Korvetten wurde mit zwei Ausfuhrgewährleistungen (Hermes-Bürgschaften) über insgesamt 24,2 Millionen Euro begleitet.“ Im Jahr 2003 zeigten Fotos und Filmberichte den Einsatz der modernisierten NVA-Schiffe beim Transport von Truppen, die im Bürgerkrieg auf Aceh eingesetzt wurden. Ein Bürgerkrieg, der nach Angaben der Gesellschaft für bedrohte Völker seit 1977 mindestens 10.000 Menschen das Leben gekostet hat.

Keine Hermes-Bürgschaften für Rüstungsexporte!
Hermes-Bürgschaften können ein sinnvolles Instrument der Entwicklungs- und Wirtschaftspolitik sein, wenn entsprechende Kriterien beachtet werden. Ziel ist deshalb nicht die Abschaffung dieses Instruments, sondern die Beachtung von Entscheidungskriterien, die sich vor allem an entwicklungs-, friedens- und menschenrechtspolitischen Zielen orientieren.

Unterschriftensammlung bis 30. April 2005
Die Kampagne gegen Rüstungsexport bei Ohne Rüstung Leben fordert von der Bundesregierung:

# Ein generelles Verbot von Hermes-Bürgschaften für Rüstungsexporte!

# Ein Verbot von Hermes-Bürgschaften für Exporte, die sowohl zivil als auch militärisch verwendet werden können (Dual-use-Güter), wenn ein militärischer Empfänger angegeben wird.

# Das Erlöschen der Hermes-Bürgschaft, wenn ein Dual-use-Gut von einem zivilen Empfänger für militärische Zwecke genutzt wird.

Redaktion: Paul Russmann

Weitere Infos zum Thema Hermes-Bürgschaften finden Sie unter www.exportkreditversicherung.de, www.weed-online.org, www.urgewald.de.

Unterstützen Sie die Aktion „Keine Hermes-Bürgschaften für Rüstungsexporte!“ und fordern Sie Unterschriften- listen und Hintergrundinformationen kostenlos an: Ohne Rüstung Leben, Arndtstr. 31, 70197 Stuttgart, Telefon 0711 608396, Telefax 0711 608357, E-Mail orl-info@gaia.de.

Tertiary Treatment Surfactant Foam - Water and Wastewater.com Help Forum

Water and Wastewater.com Help Forum - Tertiary Treatment Surfactant Foam

Question by Hilary - CAMS

We have a modified UCT BNR plant with the recent addition of tertiary treatment. That is, alum dosing, sand filtration and UV disinfection prior to discharge into the local creek.
We are currently experiencing huge amounts of surfactant foam on top of the filters and in the filtered water tank. It is interfering with the level sensors. We have tried using a silicone based anti-foam, which works well prior to filtration, however it is stripped out during filtration and the foam remains in the filtered water tank.
My questions are: are there any other ways of dealing with surfactant foams and will the silicone based anti-foam cause binding of the filter media therefore making it unsuitable for long term use?

Answer

The origin of foams and related problems were discussed several times at this forum. For possible origin and counter measures see for example topic 'foam in aeration tanks'.

I would guess that 'surfactant' is generated during the UCT process in the form of exopolymers. Our experts in this field might eventually comment on this, how to modify the process to reduce the eventual impact.

As discussed previously, there is no foam generation without the generation of bubbles. That means that you should avoid mechanical conditions where bubbles might be generated (flow conditions).

Coagulation and sand filtration should contribute to the removal of foaming substances. Eventually you could optimize the coagulation process to avoid foaming. To this end you will have to conduct some lab tests. A switch to or combination with flocculation might bring better results.

Yes, possibly the silicons will impact the filtration process.
Note defoamers do not remove but add to the chemical load. Why then adding before the water holding tank?

Answer by Ciaran Gillen - Applied Environmental Biotechnology

If you are sure that it is chemical surfactants then it should be possible to remove them in the aeration section. It would be necessary to use bioaugmentation to achieve this. If you can provide some information on the type of surfactants involved then we may be able to suggest a solution.
If this is of interest feel free to contact me.

Regards,
Ciaran Gillen
cgillen@biofuture.ie


Reply by Hilary - CAMS

In answer to your questions, the plant receives about 17 Ml/d of mainly domestic origin. We have some trade waste users, primarily comercial laundries, a dairy and a tannery.
I am currently trying to get the foam tested to determine the primary constituents. I shall then follow it up with trade waste testing of those compounds.
Foaming (biological and surfactant) is often a problem at the plant, typically during winter. This particulary episode however has now existed for 3 months and is considered excessive. The surfactant foaming occurred at the same time we had biological foaming, although now the biological foam has eased, while the surfactant foam remains.
The reason for dosing anti-foam before the filters is because the foam interfers with the ultrasonic level indicators on top of the filters. The same happens in the filtered water tank. Also, it foams at the creek discharge point which looks unsightly. Of course, we want to use as few chemicals as possible, so we are looking for a preventitive approach, rather than just a cure.
Is it more likely that the surfactant is formed during the process rather than coming from trade waste?
I have read through the other foam subjects, however these deal mainly with biological foams. We can easily manage biological foams, primarily with sprays over the clarifier distribution channel.
Can you give some advice as to what I should be testing for in the foam?

Answer

in relation to tests to conduct please read http://appliedcolloidssurfactants.blogspot.com/2004/03/analytical-testin g-whitish-foam-at.html.
For a detailed analysis you will have to contact a specialized lab.

I would suggest to test the incomming waste streams, preferentially at the discharge points of the laundries, the diary and the tannery, if possible. First determine whether the excessive foaming properties are related to the incomming streams or appear after the processing.
Ask the companies about any substantial change made during and before the last three month.
If synthetic surfactants are causing the trouble more extensive aerobic treatment and/or optimized coagulation/flocculation should be effective, if cutting the influent concentration at source is not possible. The latter should be your preferred option.

In principle ultrasonic detection should be also able to detect the foam - liquid interface. You should consider this or eventually a more mechanistic detection principle, a floating detector or so.

I feel this topic would be ideal for a case story. Please keep us informed.


Comment by Ciaran Gillen - Applied Environmental Biotechnology

The surfactants from the laundries are likely to be predominantly nonionics and cationics with some amphoterics. Pick one of these classes of surfactants and check the different trade streams. I would be very surprised if the surfactant foaming you are seeing is formed in the process. The main cause is likely to be the influent and most likely the laundries.


Comment

surfactants from laundries are of the anionic/nonionic type. However, these should be readily biodegradable. Which means that they loose their surfactant properties, also their foaming properties. But I am not sure if at your location surfactants with poor biodegradability are still in use.
The chance that surfactants with poor degradability coming from the tannery or that proteins from the dairy are causing the foaming seems to be higher.

Comment by Grrun
You might want to consider bubbler or pressure level sensors which would be insensitive to foam levels.

Comment by Geoff
grrun is right about the change of sensors. We found foam deflected the signals and we could never get them to work. Pressure sensors solved the problem.

Feedback by Hilary
I have received the anayltical results of the foam and it contains nonylphenol ethoxylate. Is it likely that this has caused the foaming?
We have sent letters out to our trade waste customers requesting copies of the MSDSs of process and cleaning products they use that may enter the sewer. I shall keep you posted!


Comment
Dear Hilary,

thanks for the information.
Than indeed the surfactant from tannery and/or laundry should be to blame. However, who knows if the diary is using a nonylphenol based cleaner. There might be some synergistic effects with other components from tannery or diary, which enhance the foaming effect of the nonionic surfactant with low degradability.
First you will have to continue the detective work about the source or sources. Maybe you can convince them to use an alternative surfactant with higher degradability. You should tell them that these products do a lot of harm to the environment and health because these have hormonlike effects.
If you are not able to achieve a replacement of these nonionic surfactants you might try addition of a cationic polyelectrolyte and carbon adsorption in front of sand filtration.

Hope you could stop them discharching considerable amounts of nonylphenol ethoxylates into the environment.
Comment by SciTrav


Hi Hilary
A couple of interesting references on nonylphenol ethoxylate ...
http://216.31.193.171/asp/1_search_pisubstancehelp.asp?id=1034〈= _e
http://www.europarl.org.uk/news/infocus/nonylphenol2003.htm
http://www.epa.gov/ORD/NRMRL/EDC/projects/edc_ww.htm


Comment by Aquaticonsult

Hilary - we ran into this issue for one of the main clothes soap/detergent manufacturers - the foaming was actually blowing manhole covers off when they discharged down to the municipal wastewater plant. We found we could add a specific formulation of catalyti enzyme - which allowed the foam to "break" within 2-5 seconds.

Not familiar with the particular surfactant you discussed, but the surfactants we tested would foam with simple pump agitation - regardless of where aeration was present or not (pump was totally submerged, as was suction and discharge - foaming occurred regardless) - you might contact Dick Kersey at ECP International and discuss it with him - he worked directly with the detergent manufacturer (US - 800-322-1648, email of orendatech@earthlink.net).
DAve/Aquatic Technologies.

Comment by Ciaran Gillen
Hi Hilary,
The nonyl phenol ethoxylates are being phased out in Europe due to major concerns about their estrogenic effects on aquatic life. However it is possible to use bioaugmantation to biodegrade these surfactants. If you need any information on this please do not hesitate to contact me.
cgillen@biofuture.ie


Comment
Dear Ciaran Gillen, Dear Hilary,

so good news about bioaugmentation.
What is with the nonylphenol and short glycolether chain degradation products, which normally accumulate and are at least as harmful as the original nonylphenol ethoxylates? Foaming will disappear - but are you sure that the nonylphenol residue is broken up?
Still the best option is to replace the surfactant at source.

Hilary - Problem fixed

The information from the tannery showed that they use up to 100 kg/day of a polyoxyethylene nonly phenyl ether detergent. They also stated that they have changed products as of the 10th of August.

When I spoke to one of the plant operators and aksed how the foam was going, they said it had cleared up about 3 weeks ago...around the 10th August!

So, we have identified the cause, which has coincidentally been resolved. I now appreciate the importance of a multi-pronged approach to investigations! And knowing the right questions to ask in order to get the right information.

Schritte zur Abrüstung - Deutschland - Steps towards Disarmament

Schritte zur Abrüstung

Krieg ist wieder Mittel der Politik. Krieg ist aber die falsche Antwort auf Terrorismus und andere Bedrohungen. Militär löst keine Probleme. Notwendig ist die Bearbeitung und Lösung von Konflikten mit gewaltfreien und zivilen Mitteln. Daher fordern wir Schritte zur Abrüstung:

Keine Auslandseinsätze der Bundeswehr
Eine deutliche Verkleinerung der Bundeswehr und die Abschaffung der Wehrpflicht
Abzug aller Atomwaffen aus der BRD
Kürzung der Rüstungsausgaben um mindestens 5 Prozent jährlich
Stopp aller Rüstungsexporte
Förderung ziviler Konfliktbearbeitung und der Friedensforschung mit 500 Mio. Euro jährlich.

on-line Unterstützung


Appeal „Steps towards Disarmament“

Once again war has become a means of politics. But war is the wrong answer to
terrorism and other threats. The military doesn’t solve problems. What is necessary is
working on conflicts and solving them by non-violent and civilian means.
We therefore demand that the following steps towards disarmament are to be taken:
- No missions of the German armed forces (Bundeswehr) abroad
- A significant reduction of the Bundeswehr (especially the special forces
“Kommando Spezialkräfte”) and the abolishment of conscription
- Withdrawal of all nuclear weapons from German territory
- Reduction of military expenditures by at least 5 per cent yearly
- Stop of all military exports
- 500 million Euro per year for working on conflicts with civilian means (zivile
Konfliktbearbeitung) and for peace research.
This appeal for which signatures are collected is one major tool of our campaign
„Steps towards Disarmament“. We believe that a majority of the German people want
disarmament and a meaningful peace policy. But in our opinion it’s not sufficient to
protest and oppose when war is already going on. It‘s necessary that opposition and
movements against war develop into movements for peace, disarmament and a
security policy based on non-military means. To ban war morally and to document
the terrible consequences of military fighting is important. But in our view it’s not
sufficient. The peace movement should challenge fundamentally all military means
and develop non-military and civilian perspectives for preventing and solving
conflicts.
Our campaign „Steps towards Disarmament“ has a time frame of some years. A lot of
different forms of activities (street actions, e-mail messages to politicians, mass
postcard mailings to the government, signatures for our appeal etc.) will be used.
This fall postcards directed at the German chancellor and demanding a reduction of
military expenditures by 5 percent a year are attached to many papers and journals.
For next summer a bicycle tour is planned which will make visible to the public
important military institutions and companies producing weapons in Southern
Germany and highlight their role.
The German Peace Society-United War Resisters (DFG-VK) is a pacifist organization
which works for total disarmament and the abolishment of the causes of war. By our
campaign „Steps towards Disarmament“ we intend to stimulate people to think
beyond the narrow frame of protesting ongoing wars. Our final goal is total and
universal disarmament which means the dissolution of the German army too.

surfactants in soil stabilization - enzymes in soil stabilization

Question from Bill Pierick:

I have been trying to find information regarding the use of surfactants in soil stabilization for road building (stabilization of the road base and for dust control) and in the manufacturing of earth bricks/blocks.
I have come across a lot of conflicting information from many companies claiming to use surfactants in their formulations. However, the amount used and the prices charged, are all over the board. The claims for the use of surfactants when combined with enzymes and compacted, are nothing short of miraculous. The formulation is used to build roads and homes all over the world. Better, stronger, faster and cheaper, the claims read.
My question is; is a surfactant/enzyme formulation, when added to soil and then compacted, likely to produce a viable product?

Answer
Dear Bill Pierick,

thank you for contacting me.

Please be aware that surfactants in the products mentioned are used as aids or multiple aids. They are used to produce stable dispersions (which do not separate easily), ease distribution on soil and dust or enable spraying fine droplets, as wetting agents etc.
In relation to applications in combination with enzymes for building, road construction I found the claim that the enzymes work the same way as natural enzymes of ants and termites.
A detailed description and report on applications can be found at http://www.forester.net/ecm_0207_dust.html.
There you will find, that it only works for soils with a distinct composition, for soils having the required clay content.

Bombodrom - Aufruf Bomben nein - wir gehen rein

BOMBEN NEIN - WIR GEHEN REIN !

Auf dem über 140 qkm großen Gelände des ehemaligen Bombodroms in der Kyritz -Ruppiner Heide will die Bundeswehr Europas größten Bombenabwurfplatz einrichten. Hier sollen Bundeswehr- und NATO-Verbände für Auslandseinsätze „realitätsnah“ trainieren, damit die Bundesrepublik in zukünftigen Kriegen eine führende Rolle übernehmen kann.

Wenn die Bundeswehr das Gelände in Betrieb nimmt, werden wir auf den Platz gehen, um die Einsätze durch unsere Anwesenheit zu behindern,
damit
· das Unrecht aus der Ära Stalins nicht in bundesdeutsches Recht umdefiniert wird,

· keine weitere Vorbereitung von Angriffskriegen auf dem Gelände des ehemaligen Bombodroms stattfinden kann,

· die Bevölkerung rund um das Gelände und in den Einfluggebieten nicht die Fortsetzung von 40 Jahren Luftkriegsübungen erleiden muss,

· die Natur in der Region nicht noch mehr verseucht und zerstört wird,

· die Steuermittel produktiven und sozialen Zwecken dienen können und

· die Kyritz-Ruppiner Heide endlich wieder zivil genutzt wird.


Name 1 (Wohnort 1), Name 2 (Wohnort 2), …, Name 100 (Wohnort 100), …

Kontakt: FREIe HEIDe Neuruppin, email: kontakt@freieheide-nb.de
c/o Cafe Hinterhof, Rudolf-Breitscheid-Str.38, 16816 Neuruppin, Tel./Fax: 03391 / 3256,
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Erklärung:
Die im Folgenden aufgeführten Personen sind einverstanden, dass ihre Namen und Wohnorte zusammen mit der oben abgedruckten Erklärung „Bomben nein – wir gehen rein!“ veröffentlicht werden, wenn es insgesamt mindestens 100 Unterschriften sind.

Vorname und Name Adresse Tel./email Geldbetrag? Unterschrift





Liebe Freundinnen und Freunde der FREIen HEIDe,
anbei schicken wir einen Text mit der Frage, ob Ihr ihn mit unterzeichnen würdet.
Die Ankündigung ist als öffentlichkeitswirksame Aktion gedacht, die zum einen ausdrücken soll, dass wir auf jeden Fall weitermachen werden, auch wenn die Gerichtsentscheidungen negativ ausfallen. Zum anderen soll der Text eine weitere Widerstandsperspektive aufzeigen. Wenn viele auf den Platz gehen, kann der Betrieb verhindert oder zumindest behindert werden.
Der Text soll mit Namen und Wohnorten der Unterzeichnenden veröffentlicht werden, wenn 100 Unterschriften zusammengekommen sind. Wir hoffen, dass er bereits während der Protestwanderung am 25.Juli veröffentlicht werden kann. Er soll im Neuruppiner Anzeiger erscheinen, wenn genug Geld zusammenkommt, eine entsprechende Anzeige zu finanzieren. Wir bitten Euch zu überlegen, ob ihr bereit wäret zwischen 10 und 30 EUR für eine solche Anzeige auszugeben. Wir werden uns selbstverständlich bemühen, den Text im redaktionellen Teil zu veröffentlichen, was erfahrungsgemäß von den Redaktionen abgelehnt wird.
Bei der Sitzung der BI FREIe HEIDe am 16.07. im Hotel Waldeck, wo eine erste Fassung des Textes vorgestellt und diskutiert wurde, haben 22 Leute ihre Bereitschaft signalisiert, den Text zu unterschreiben. Hinzu kommen Leute, die sich an der Kampagne 200 Gruppen in die FREIe HEIDe beteiligen und hoffentlich viele von den Sommeraktionstagen und von der Gruppe Lebenslaute, die in diesem Jahr zum dritten Mal bei der Protestwanderung spielen wird.
Neben der Öffentlichkeitswirkung soll die Erklärung auch dazu dienen, sich zu organisieren. Wer sich bei der Kontaktadresse meldet, wird Informationen über den Stand der Kampagne zugesandt bekommen, wird zu entsprechenden Treffen eingeladen und zu einem auf eine Platzbetretung vorbereitenden Training. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, sich über den Stand der Dinge zu informieren.
Es gibt positive Erfahrungen mit solchen Erklärungen und dem darauf folgenden Zivilen Ungehorsam aus dem Wendland („Wenn der Castor kommt, stellen wir uns quer““), in Mutlangen und auch bei der Blockierung der US-Airbase in Frankfurt während des Irakkriegs.
Rechtlich ist es die Ankündigung einer Ordnungswidrigkeit. Selbst die Ankündigung einer Straftat wäre nicht strafbar. Erst wenn man andere dazu auffordert, wird es selbst zur Straftat.
Wir bitten Euch, möglichst schnell Eure Entscheidung zu treffen und sie uns mitzuteilen (damit wir bis zum Sonntag die Hundert zusammen bekommen…)
Herzliche Grüße,
Sabine und Andreas Will, FREIe HEIDe – Gruppe Berlin-Neuruppin
Bei Fragen: 030-4499779, 21.-26.7. nur 0173 - 9444421

Metro verkauft Papier aus Regenwaldzerstörung - Online Protest

Willkommen bei ROBIN WOOD e.V. Gewaltfreie Aktionsgemeinschaft fuer Natur und Umwelt

Jetzt kommt es auf Ihre Unterstützung an!



Der Konzern APP, bei dem die METRO Papier kauft, ist auf Sumatra verantwortlich für Vertreibung, Umweltzerstörung und Finanzskandale. Proteste der Bevölkerung gegen die Vertreibung von ihrem Land hat der Konzern mehrfach mit Gewalt niederschlagen lassen, wobei es Schwerverletzte und Verhaftungen gab. APP hat bisher rund 300.000 Hektar Regenwald auf Sumatra vernichtet und plant weitere 200.000 Hektar abzuholzen.

ROBIN WOOD hat die METRO-Gruppe bereits Ende des Jahres aufgefordert, Produkte von APP aus dem Sortiment zu nehmen. Kürzlich hat ROBIN WOOD durch eine Faseranalyse festgestellt, das Papier der Marke Sigma Universal aus Tropenholz hergestellt wird. Auch dieses Produkt wird von APP geliefert, wie die METRO inzwischen eingeräumt hat. Unterstützen Sie uns und fordern Sie die METRO auf, für ein ökologisch und sozial verträgliches Papiersortiment zu sorgen!

zum On-line Protest
Willkommen bei ROBIN WOOD e.V. Gewaltfreie Aktionsgemeinschaft fuer Natur und Umwelt

Foam in aeration tanks - Water and Wastewater.com Help Forum

Water and Wastewater.com Help Forum - Foam in aeration tanks

Question by Manfredo:
We have a BNR Plant in New Zealand. A description of it can be found in our website http://www.kapiticoast.govt.nz/

Part of the last upgrade included the replacement of the surface aerator with submersed fine bubble membrane diffusers. The aerators look like a DAF. While the oxygen transfer and control was improved, there is a thick fresh foam layer on the top of the Aeration Tanks 24 hours a day.

It is not a bulking problem as the sludge settles normally in the clarifiers. However, foam reaches the clarifiers and it is not a good aesthetic appearance. Plus seems that the WAS contains foam too.

Any suggestions? Any other similar experiences with the membrane diffusers?

Answer
From the description it seems that only domestic wastewater is treated.
Anyway, the source of foaming substances is either the influent (surfactants, proteins) or the microflora of your treatment system. You might check the influent streams foaming properties.
On the other hand, there is no foaming without air bubbles. Therefore, eventually the air input can be reduced until the treatment efficiency gets insufficient.
Addition of defoamers or sludge ballasting/increasing the sludge concentration leading to sorption of foaming substances is another option.
Eventually the pH can be reduced if higher than necessary.

Answer by jetland
Yes we have played with membrane diffusers in our activated sludge technology. When installed to just genereate fine bubbles and allowing these bubbles to migrate to the surface without control of the pattern, surface foam occurred. A note is that the foaming was more predominent when the temperature increased.

I think you have answered your own question. If it looks like a DAF, quakes like a DAF, it will function as a DAF. Not an efficient DAF but a DAF.

MichaelJ

answer by cgillen
This type of foaming is very common in municipal plants with diffused aeration. The typical cause is due to biological foams from Nocardia or Microthrix. These feed on the fats, oils and grease in the influent and produce polysaccharides which produce very stable, thick foams - especially with fine bubble diffused air where it can resemble a mousse!
Is this foam thick and sticky? What colour is it?
If you take a sample of the foam and look at it under the microscope you should see typical Nocardia profiles.
This can be controlled using biological cultures.
For more information please contact me on cgillen@biofuture.ie

comment by jamko
I am just starting up a wastewater treatment plant at a fast-food place here in Jamaica. We use fine bubble Venturi Aeration, which is excellent, however the foam is a real problem. Ambient temperature is 28-29 C, which seems ideal for foam formation. Also I would think that we carry quite a bit of fat over and not to forget detergents from restaurant washing every night. All in all ideal conditions for foaming.
What do you suggest?
In this context I am not familiar with the term DAF, can someone explain that.
Does intermitting of aeration help with the excessive foam formation, and if so which time intervals would be recommenndable with respect to the high levels of ambient air temperature (I would be hesitant with more than 30' off - times).
Are there any chemicals/biochemicals known, which might be dosed?

answer by Victor Santa Cruz
DAF=Dissolved Air Floatation In simple terms, it is a system in which air is infused into the liquid making solids float to the top and the floating scum is scraped off.
Foaming can be attributed to several factors and they include, but not limited to, bacterial interaction (several filamentous bacteria have the capacity to create foaming havoc and they are Nocardia (Gordonia) and Microthrix parvicella, surfactants, and overaeration. Your job will be to determine which of these is the root cause of your foaming.

comment by jamko
we are presently working at the biological part. We think it has to do with detergents, fat as well as proteins in conjunction with water temperature around 85F, since its a fast food place.
From our observation we know that the foam decomposes after we turn off aeration for not more than 30'. Therefore we consider over-aeration. We will install timer to vary aeration from permanent to a one hour plus 15' off - cycle as first measure.

answer
as mentioned in the previous post there is a range of defoamers on the market, which can be applied successfuly as a first aid measure or as part of the process.
Intermitting aeration seems an option to consider if overall reduction of aeration is not feasible. Please share your experience with the help forum!
It seems that foaming in wastewater treatment would be a topic to consider for the Ask Tom column.

Signal Iduna will Geld ohne Gegenleistung

http://www.123recht.net/forum_topic.asp?topic_id=22172
Die Signal Kankenversicherung der Signal Iduna hat in ihren Vertragsbedingungen eine Rücktrittsklausel, wohl notgedrungen, aufgenommen. Insbesondere für den Fall des Eintritts der gesetzlichen Krankenversicherungspflicht steht der versicherten Person eine rückwirkende Kündigungsmöglichkeit offen (Frist 2 Monate).
Der Fall - mein Sohn hatte den Fehler gemacht, sich privat bei der Signal Krankenversicherung a. G. der Signal Iduna zu versichern. Nachdem er einen Job fand, ist er bei der BKK versichert und kündigte bei der Signal Krankenversicherung a. G. fristgemäß. Diese verlangte den Nachweis der gesetzlichen Versicherungspflicht. Soweit so gut.
Offensichtlich war die BKK in diesem Moment verwaltungstechnisch überfordert. Es dauerte 3 Monate, bis die offizielle Bestätigung bei der Signal Iduna eintraf.
Obwohl sie als Versicherer nicht mehr in der Pflicht stand, bestand die Krankenversicherung der Signal Iduna weiter auf die Beiträge. Seither hat die Signal Iduna nichts unterlassen, uns unter Druck zu setzen - Geldforderungen, Mahnbescheid, Klage.
Noch 3 Monate nach Zugang der Bestätigung der BKK bekräftigte die Signal Krankenversicherung a. G. Iduna ihre Forderung und erfand, daß der Nachweis der gesetzlichen Versicherungspflicht auch innerhalb ihrer Zweimonatsfrist vorgelegen haben müsse. Einen Hinweis darauf sucht man in ihren Vertragsbedigungen aber vergeblich.

Haben unsere Gerichte nicht genügend zu tun?

Wieviele Geschädigte gibt es, von denen die Signal Iduna auf diese Art Geld eingenommen hat, ohne eine Gegenleistung zu erbringen?